Google Analytics 4 ist die neue Version von Google Universal Analytics. Es ist das nächste Level des Messprotokolls. GA4 ist nicht nur eine Verbesserung von Google Universal Analytics, sondern ein völlig neues Tool, um Nutzer auf Websites und Anwendungen zu verfolgen. Anstatt "Hits" auf Sitzungslevel wie die alte Universal Analytics zu messen, misst Google Analytics 4 "Events" auf Nutzer-Ebene. Die aktuelle Version wird voraussichtlich 2022 eingestellt. 


Ein weiterer wichtiger Unterschied ist, dass es keine monatlichen Hit-Limits für GA4 gibt. Die kostenlose Version von Universal Analytics hatte ein monatliches Limit von 10 Millionen Besuchen. Das wird bald veraltet sein. Es gibt jedoch nur Limits für die Anzahl der unterschiedlichen Events, die in GA4 erfasst werden können, nämlich 500. Aber es gibt kein Limit für die Anzahl der Hits, die während des Schreibens angesammelt werden können.


Einige der Hauptmerkmale von GA4 sind:

  • Detailliertere Datenkontrolle   
  • Kundenorientierte Messungen und Berichte über den Kundenlebenszyklus
  • Genauere, KI-gestützte Einblicke und Vorhersagen
  • Tiefe Integration mit Google Ads  



CloudCart wird beide Versionen unterstützen, solange Google Universal Analytics noch genutzt wird. Und wenn du momentan die alte Version verwendest, ist es ratsam, beide Versionen zusammen zu nutzen. Wenn du neu bei Google Analytics bist, wirst du direkt das neue GA4 erhalten.

Händler, die Universal Analytics verwenden

Falls du derzeit Google Universal Analytics nutzt und auf die neue Version - GA4 - upgraden möchtest, musst du zu Google Analytics Seite > Admin gehen und eine brandneue Property erstellen über den entsprechenden Button. Gib den Namen der Property ein, damit du später weißt, mit welcher Property du arbeitest, wähle deinen Standort (das macht die Messung genauer) und wähle deine Währung aus.

Unter den Erweiterten Optionen kannst du auch eine Universal Analytics Property erstellen.


Es wird nicht für neue Analytics-Nutzer empfohlen, und es wird keine App-Messung unterstützen. Aktiviere dies, wenn du eine Universal Analytics Property erstellen möchtest.

Sobald du mit diesem Teil bereit bist, klicke auf die Nächste Schaltfläche. In diesem Abschnitt kannst du einige weitere Informationen über dein Unternehmen angeben. Es ist nicht obligatorisch, ist aber gut für eine detailliertere Messung.

Wenn du bereit bist, klicke auf die Erstellen Schaltfläche am Ende.


Im nächsten Schritt wähle Web, weil dein Shop eine Webanwendung ist.


 Dann richte deinen Webstream ein, indem du deinen Domainnamen und Streamnamen ausfüllst:

Von den Einstellungen kannst du weitere Events zur Messung hinzufügen:

Wenn du mit den Einstellungen fertig bist, erstelle einfach den Stream über den entsprechenden Button. 

Im nächsten Fenster siehst du deine Mess-ID, die du kopieren und in das Admin-Panel deines Shops einfügen musst.

Öffne die Google Analytics-App in deinem Shop und füge sie hier direkt ein:

Vergiss nicht, die  Debug-Option zu aktivieren. Wenn der Debug-Modus auf deinem Gerät aktiviert ist, werden deine Daten in GA nur in Echtzeit gesendet (ohne sie zu verarbeiten). Diese Daten werden gefiltert und isoliert von anderen Geräten (reguläre Nutzer), die ebenfalls Events auf deiner Website generieren, so dass deine tatsächlichen Daten (Dimensionen und Metriken in Analytics) nicht aufgebläht sind.

Teste die Integration

Öffne ein Inkognito-Fenster und gehe zu deiner Website, um die Integration zu testen. Geh dann zu Google Analytics, wähle das Bug-Symbol am unteren Rand des Menüs (Debug-Ansicht), warte einen Moment und prüfe, ob deine Events in der Analytics angezeigt werden.

Wie du im Bild unten sehen kannst, ist unsere Integration erfolgreich und alle Events werden an Google Analytics gesendet.

Wenn du auf das View item Event klickst, siehst du genau, um welches Produkt es sich handelt.

Du kannst einen Testkauf durchführen und alle Informationen überprüfen, die CloudCart an Google weitergibt – Steuern, Transaktions-ID, Gesamtwert der Bestellung, die gewählte Versandmethode, die Preise, den Produktnamen, die Zugehörigkeit, die ID des Nutzers und alle anderen nicht-GDPR-Informationen.